2. Oktober 2023

Der Kinofilm STELLA. EIN LEBEN. feiert in Zürich Weltpremiere

In Anwesenheit von Hauptdarstellerin Paula Beer sowie Jannis Niewöhner, Katja Riemann, Joel Basman und Lukas Miko feierte der mit Spannung erwartete neue LETTERBOX-Kinofilm von Regisseur Kilian Riedhof STELLA. EIN LEBEN. auf dem 19. Zurich Film Festival in der Sektion „Gala Premieren“ gestern Abend seine Welturaufführung. Das Publikum folgte dem Film im ausverkauften Premierensaal hochkonzentriert und belohnte das Team, vor allem Paula Beer, mit einem lang anhaltenden Applaus. Der Film wirkte noch lange nach.

Das deutsche Publikum kann sich auf einen herausragenden Start für das Kinojahr 2024 freuen, wenn Majestic Filmverleih STELLA. EIN LEBEN. am 18. Januar bundesweit startet. Schweizer Verleih ist DCM. Global Screen ist der Weltvertrieb.

Über den Film und seine Protagonist:innen:
Berlin, August 1940. Die 18-jährige Stella Goldschlag und ihre Freunde leben für den Jazz. Ihr größter Wunsch: ein Engagement in New York, der Stadt, in der die Musik von Cole Porter und Louis Prima zu Hause ist. Stella träumt von schönen Kleidern und einer Karriere als Jazzsängerin. Sie sehnt sich danach, dem Krieg und den Gefahren in Deutschland zu entkommen. Als Tochter jüdischer Eltern ein Traum, der wenig Chancen hat, wahr zu werden.

Drei Jahre später sind alle Hoffnungen, alle Bemühungen der Eltern um eine gemeinsame Auswanderung in die USA dem verzweifelten Kampf ums Überleben gewichen. Stella und ihre Mutter entgehen nur knapp der Deportation, als sie als Zwangsarbeiterinnen für die Rüstungsindustrie nicht mehr gebraucht werden. Die Familie taucht unter. Bei dem Versuch an gefälschte Lebensmittelkarten zu kommen, lernt Stella Rolf Isaaksohn kennen und verliebt sich in den draufgängerischen Passfälscher. Die beiden werden zu einem skrupellosen Duo auf dem Berliner Schwarzmarkt, bis sie von der Gestapo geschnappt werden. Um sich und ihre Eltern zu retten, fängt Stella an, für die Gestapo zu arbeiten. Sie soll untergetauchte jüdische Mitbürger:innen aufspüren und denunzieren…

Pressenotiz:
STELLA. EIN LEBEN. ist ein packender Film von Kilian Riedhof, der – basierend auf jahrelangen Recherchen – gemeinsam mit Jan Braren und Marc Blöbaum auch das Drehbuch verfasst hat. Der Film erzählt die erschütternde, von wahren Begebenheiten inspirierte Geschichte einer jungen Frau, die – konfrontiert mit dem brutalen System eines Verbrechensstaates – keinen anderen Ausweg findet, als andere und damit auch sich selbst zu verraten. Für die Titelrolle konnte die Ausnahme-Schauspielerin Paula Beer gewonnen werden, die durch ihr facettenreiches Spiel und mit ihrer mutigen Interpretation der Figur beeindruckt.

Zur hochkarätigen Besetzung gehören neben Paula Beer außerdem Katja Riemann und Jannis Niewöhner. Komplettiert wird das Ensemble durch Joel Basman, Bekim Latifi, Lukas Miko, Damian Hardung, Gerdy Zint, Maeve Metelka, Niklas Mitteregger, Robin Sondermann, Joshua Jaco Seelenbinder, Nadja Sebersky, Julia Anna Grob u.v.a.

Die Bildgestaltung hat der Deutsche Filmpreis-Gewinner Benedict Neuenfels (ICH BIN DEIN MENSCH), das Szenenbild der international anerkannte Set-Designer Albrecht Konrad (“Gladbeck“) und das Kostümbild der Österreichische Filmpreis-Gewinner Thomas Oláh („Die Vermessung der Welt“) übernommen. Für die Musik des Films zeichnet Peter Hinderthür („Sein letztes Rennen“, „Homevideo“) verantwortlich. Das Casting verantworten Nina Haun & Alrun Seifert. Maskenbild: Kerstin Gaecklein, Heiko Schmidt, Lisa Becker. Schnitt: Andrea Mertens.

STELLA. EIN LEBEN. wurde produziert von der LETTERBOX FILMPRODUKTION (Produzent:innen Michael Lehmann, Katrin Goetter, Ira Wysocki) in Koproduktion mit SevenPictures Film (Koproduzent Stefan Gärtner), AMALIA FILM (Koproduzent Felix von Poser), REAL FILM Berlin (Koproduzent Henning Kamm), DOR Film (Koproduzent Danny Krausz), Lago Film (Koproduzent Marco Mehlitz), Gretchenfilm Filmproduktion (Koproduzentin Annegret Weitkämper-Krug), DCM (Koproduzent Dario Suter), Contrast Film Zürich (Koproduzenten Ivan Madeo, Stefan Eichenberger, Urs Frey) und blue Entertainment (Koproduzenten Patrick Gantner, Malte Probst).

Die Produktion entstand federführend mit der Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg – sowie mit Mitteln der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung NRW, des Filmfernsehfonds Bayern, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der MV Filmförderung, der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, des DFFF, der FFA, der BKM,  der FISA – Filmstandort Austria, dem ORF (Film/Fernseh-Abkommen), dem Filmfonds Wien und dem Österreichischen Filminstitut sowie in Kooperation mit SHUK (Studio Hamburg UK) und der Nordfilm GmbH.

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