25. April 2018

Drehstart DER TATORTREINIGER (Bjarne Mädel) putzt wieder – Dreh für vier neue Folgen der NDR Kultserie

Er beseitigt die grässlichen Folgen grässlicher Taten – und lotet dabei die Untiefen des Alltags aus: „Der Tatortreiniger“ Schotty, gespielt von Bjarne Mädel. Derzeit entstehen in Hamburg vier neue Folgen der preisgekrönten NDR Kultserie. Dabei wird Schotty wieder mit ebenso verstörenden wie komischen Erfahrungen konfrontiert. Was macht man eigentlich, wenn man neben einem Patienten putzt, der schon seit vielen Jahren im Koma liegt? Kann man sich mit so jemandem eigentlich unterhalten und sich unbefangen vorstellen? Wo befindet sich Schotty, wenn ihm alte Weggefährten begegnen, ohne ihn zu erkennen, und ihm seine alte, aber ferne Geliebte Merle erklärt, dass er ihre wahre Liebe gewesen sei? Schottys so unverwüstlich scheinende Natur wird in den neuen Episoden auf eine harte Probe gestellt.

Auch die neuen Folgen gestaltet das bewährte Team des „Tatortreinigers“. Erfolgsregisseur Arne Feldhusen („Stromberg“), der gerade die zweite Staffel der Serie „Deutschland 86“ inszeniert hat, führt Regie. Die Bücher hat wieder Mizzi Meyer geschrieben. Neben Bjarne Mädel spielen u. a. Thomas Niehaus und Angelika Richter, Pia Hierzegger und Lina Beckmann sowie Jan Georg Schütte, Olli Schulz und Werner Wölbern. Gedreht wird noch bis zum 19. Mai.

DER TATORTREINIGER ist eine Produktion der LETTERBOX FILMPRODUKTION GMBH (Produzentin: Kerstin Ramcke, ausführender Produzent: Wolfgang Henningsen) im Auftrag des NDR. Die Redaktion haben Dr. Bernhard Gleim und Christian Granderath.

Die Folgen
Die Episode „Der Kopf“ erzählt von einer Welt, die noch niemand betreten hat: Schotty muss in der Wohnung eines Komapatienten putzen und findet sich auf einmal in dessen Gehirn wieder. Abschalten oder leben lassen – was empfindet jemand, der noch nicht einmal seine eigenen Augenlider bewegen kann? Und ist eine Patientenverfügung vielleicht doch keine so gute Idee?

In „Currywurst“ putzt Schotty in einer Kunstgalerie, wo er Einblick in die Welt der Kunst, des Geldes und der Wertigkeit der Dinge an sich bekommt. Am Ende wird er zwar fast selbst zum Opfer des Kunstbetriebes – doch Schotty wäre nicht Schotty, wenn er die Galerie nicht mit einem Bild unter dem Arm verließe.

Auf alte Bekannte, seine Kumpel Didi und Frido, trifft Schotty in der Folge „Filzgleiter“. Auf den ersten Blick entwickelt sich ein harmloses Gespräch, doch dann führen die merkwürdigen grauen Dinger an den Füßen zu einem skurrilen Geschehen …

In „Einunddreißig“ hat Schotty schon Mühe, die angegebene Adresse zu finden. Und dann begegnet er plötzlich Menschen, die er aus früheren Jobs kennt. Aber kennen die ihn noch? Wo ist er eigentlich? Am Ende schwebt Schotty in Lebensgefahr. Oder ist auch das nur Teil eines Spieles, das er nicht versteht?

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