Hamburg, 23. Juli 2020 – Der Kinofilm SIMPEL feiert seine TV-Premiere am Donnerstag, 30. Juli, um 23.15 Uhr im ZDF. Regisseur Markus Goller inszenierte die herzergreifende Reise zweier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Kraft es ist, füreinander da zu sein. Was auch immer passiert…
Für ihre herausragende schauspielerische Leistung erhielten die beiden Hauptdarsteller David Kross und Frederick Lau 2018 den Bayerischen Filmpreis. Diese Doppel-Ehrung war bis dato einmalig in der Geschichte des Preises. Die Weltpremiere fand im Juni 2017 auf dem 20. Shanghai International Film Festival statt. In Deutschland startete der Film im November 2017 bundesweit in den Kinos im Verleih von Universum.
Seit Ben (Frederick Lau) denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, „Simpel“ genannt (David Kross), ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Auch wenn Simpel eine fürchterliche Nervensäge sein kann, ist ein Leben ohne ihn für Ben absolut unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden. Die beiden gehen auf die Flucht und nach einer verrückten Odyssee und einer Nacht im Freien kapiert Ben, dass er nur noch eine Möglichkeit hat: Er muss ihren Vater David (Devid Striesow) suchen, den sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben.
Markus Goller („Friendship“, „25km/h“) inszenierte SIMPEL als einen zutiefst emotionalen und dabei umwerfend komischen Feelgood-Film. Das Drehbuch schrieb er gemeinsam mit Dirk Ahner (DIE PFEFFERKÖRNER UND DER FLUCH DES SCHWARZEN KÖNIGS, DIE PFEFFERKÖRNER UND DER SCHATZ DER TIEFSEE) anhand der Romanvorlage von Marie-Aude Murail.
Neben David Kross und Frederick Lau spielen Emilia Schüle, Devid Striesow, Anneke Kim Sarnau, Axel Stein, Annette Frier u.v.a.
SIMPEL ist eine Produktion von LETTERBOX FILMPRODUKTION (Produzent: Michael Lehmann und Günther Russ) in Koproduktion mit C-FILMS Deutschland (Benjamin Seikel und Peter Reichenbach) und AMALIA Film (Cornel Schäfer) und dem ZDF (Redaktion: Caroline von Senden, Alexandra Staib). Der Film entstand mit Förderung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der nordmedia – Film und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, dem FFF Bayern, der FFA und dem DFFF. |