Ein Fall für CONTI
(2) SPIELER
26. Oktober 2024, 20.15 Uhr im ZDF
Vorab in der ZDFmediathek verfügbar
TV-Premiere: 19.04.2024 20.15 Uhr arte
Frank Stolpe (Mark Waschke), der seit Jahren ein Doppelleben als Vater zweier Familien geführt hat, wird nach einem missglückten Banküberfall des versuchten schweren Raubes angeklagt. Er beteuert, nur aus Not und Verwirrung gehandelt zu haben, und gelobt vor Gericht Besserung. Als er mit Contis (Désirée Nosbusch) Hilfe tatsächlich auf Bewährung freikommt, kann die ehrgeizige Staatsanwältin Henry Mahn (Malaya Takeda) das Urteil kaum fassen. Sie beginnt zu recherchieren und stößt auf einen ungelösten Fall – einen bewaffneten Raubüberfall auf ein Wettbüro -, der Parallelen zu Stolpes Vorgehen beim Banküberfall aufweist. Und als die Tatwaffe in Stolpes Wohnung gefunden wird, fragt sich auch Conti, ob sie ihrem Mandanten noch trauen kann, und stellt ihn zur Rede.
Doch Frank Stolpe behauptet steif und fest, nichts mit dem Überfall zu tun zu haben, und gibt Conti einen Hinweis, der sie zu seinem Bruder führt, einem drogenabhängigen Künstler. Stimmt Stolpes Behauptung? Welchem der beiden Brüder kann Conti glauben? Conti muss Stolpes Leben entwirren, doch statt auf Lösungen stößt sie auf weitere Rätsel. Wer ist Stolpe wirklich? Und welche Rolle spielt seine Frau (Angeline Häntsch) in dem Ganzen? Conti will nicht moralisieren, sondern verstehen. Und Henry Mahn sinnt auf Gerechtigkeit
(1) – MEINE ZWEI GESICHTER
TV-Premiere: 14.04.2023 20.15 Uhr arte, 15.04.2023 20.15 Uhr ZDF
Die einstige Hamburger Star-Anwältin Anna Conti (Désirée Nosbusch) hat eine Zeit der persönlichen Krisen und der schmerzvollen Selbstreflektion hinter sich. Als Conti von dem Wirbel um die bekannte Musikerin Elisabeth „Liz“ Jordan (Larissa Sirah Herden) Wind bekommt, erwacht ihr in ihr schlummernder Kampfgeist und Sinn für Gerechtigkeit. Liz wird vorgeworfen, ihr Baby Zara in der Badewanne ertränkt zu haben. Der Fall wird von der Presse und auf Social Media ausgeschlachtet und die Beschuldigte schonungslos (vor-) verurteilt – eine Erfahrung, die Conti unfreiwillig mit der jungen Frau teilt. Conti entschließt sich, die junge Mutter zu verteidigen, und sieht sich dabei ihrer einstigen Referendarin Henry Mahn (Malaya Takeda) als frische Staatsanwältin gegenüberstehend. Für Henry Mahn ist es der erste eigene Fall, sie will und wird keine Fehler machen. Für Conti steht jedoch Mahns erster Fehler bereits fest: zu Unrecht wurde Liz Jordan vorschnell in U-Haft gesteckt, und damit der Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben, für Stimmung und Hetze zu sorgen. Kurz bevor der Haftrichter Liz‘ Freilassung gewährt, spricht diese plötzlich ein klares Geständnis aus und lässt Conti in einer vorerst aussichtslosen Position zurück.