STELLA. EIN LEBEN.
STELLA. EIN LEBEN. mit Paula Beer in der Hauptrolle feiert auf dem 19. Zurich Film Festival (28. September- 8. Oktober) in der Sektion „Gala Premieren“ seine Welturaufführung. In dieser Sektion präsentiert das Festival jedes Jahr die meisterwarteten Highlights des Autorenkinos
Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die von einer strahlenden Karriere als Swing-Sängerin am Broadway träumt, sich nach Glück und Anerkennung sehnt. Doch Stella ist Jüdin und lebt im nationalsozialistischen Berlin. Nachdem sie zusammen mit ihren Eltern untertauchen muss, steigt sie in eine Fälscher-Gruppe ein, um ihr Leben und das ihrer Eltern zu retten. Als die Nationalsozialisten sie verhaften, verwandelt sich ihr Leben von dem eines Opfers in das einer Täterin. Der Kinofilm ist inspiriert von der wahren Lebensgeschichte der Stella Goldschlag und wurde inszeniert vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Kilian Riedhof, u.a. BAFTA-nominiert. Gemeinsam mit den beiden Autoren Jan Braren und Marc Blöbaum zeichnet Kilian Riedhof auch für das Drehbuch verantwortlich. Die Bildgestaltung übernahm der Deutsche Filmpreis-Gewinner Benedict Neuenfels (‚Ich bin dein Mensch‘). Partner der ersten Stunde ist SevenPictures Film (Stefan Gärtner). Majestic Filmverleih startet den Film am 18. Januar 2024 bundesweit in den Kinos. Den Weltvertrieb hat Global Screen übernommen.
„Der Film erzählt eine atemberaubende Geschichte, von erschreckend hoher Aktualität. Es geht um Mechanismen von Diktaturen, von Indoktrination und Gewalt. Anhand dieser Geschichte führen wir vor Augen, wie Menschen von einem pervertierten System missbraucht und gebrochen werden. Über allem steht die entscheidende Frage: Was hätte ich getan, um mein Leben zu retten?“, so Michael Lehmann, Produzent und Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group. „Mein größter Dank gilt unserer Hauptdarstellerin Paula Beer, die diese wahnsinnig aufreibenden Dreharbeiten großartig gemeistert hat. Sie hat diese anspruchsvolle Rolle der Stella mutig interpretiert, wofür sie unseren größten Respekt verdient hat.“
„Ausgangspunkt der langen Reise war die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Autoren Kilian Riedhof, Marc Blöbaum und Jan Braren. Ihnen ist es gelungen, die Komplexität der Figur, ihre individuelle Geschichte und die daraus resultierende Tragödie in ein packendes Drehbuch und in einen berührenden Film zu verwandeln“, erklärt Produzentin Katrin Goetter. Ira Wysocki, die das Produzent:innen-Team komplettiert, ergänzt: „STELLA. EIN LEBEN. ist unser höchst budgetierter Film, mit höchst komplexen Dreharbeiten in Berlin, NRW, Bayern, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie Österreich. Wir bedanken uns bei allen Förderungen – insbesondere unserem Hauptförderer Medienboard Berlin-Brandenburg – die uns in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie stark unterstützt haben.“